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Venchi

Schokolade in der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft, wenn man zwei Personen ernähren muss, kommt es zu einigen seltsamen und plötzlichen Gelüsten; und unter diesen gibt es eines, das du mit ziemlicher Sicherheit bekommen wirst: Schokolade!

Wir wollen dir nur sagen, dass du dich berechtigt fühlen kannst, deinen Partner spätnachts noch Schokolade holen zu schicken, wenn du keine zur Hand hast! 

 

Ist Zartbitterschokolade in der Schwangerschaft gut oder schlecht für dich?

Der Verzehr von Schokolade während der Schwangerschaft ist in der Tat völlig unbedenklich, sollte aber natürlich in Maßen genossen werden, damit die Zufuhr von Koffein, Zucker und Kalorien unter Kontrolle gehalten wird. Daher muss die gewählte Schokolade von hoher Qualität sein und möglichst wenig Zucker enthalten.  Koffein ist ein Aufputschmittel, das für den Fötus schädlich sein kann, weshalb eine schwangere Frau insgesamt nicht mehr als 20 g pro Tag einnehmen sollte. 100 g Zartbitterschokolade enthalten etwa 8 g Koffein, esse sie also nur in Maßen und übertreibe es nicht mit dem Kaffee.

Die Nutzen der Schokolade hängen von der Konzentration des Kakaos in den Zutaten ab, folglich je dunkler die Schokolade, desto mehr profitieren Mutter und Kind davon. Die Milchschokolade sollte in der Schwangerschaft nicht ganz vermieden werden, ist aber weniger geeignet, da sie einen höheren Zuckeranteil enthält. 

Forscher der Universität Yale haben gezeigt, dass der Verzehr von Schokolade das Risiko einer Schwangerschaftsvergiftung um fast 70 % reduziert, und zwar dank des im Kakao enthaltenen Theobromins, das harntreibende, herzstärkende und gefäßerweiternde Wirkungen hat. Aus diesem Grund empfiehlt sich der Verzehr von etwa 30 g Zartbitterschokolade ab dem ersten Quartal, um die Blutzirkulation zu verbessern und den Blutdruck zu senken. Darüber hinaus verbessert Schokolade die Stimmung und reduziert Stress, indem sie den Endorphin- und Serotoninspiegel im Gehirn erhöht. 

Zu bedenken ist auch, dass Zartbitterschokolade hohe Anteile an Eisen und Magnesium enthält. Eisen ist essentiell für die Aufrechterhaltung des Hämoglobinspiegels während der Schwangerschaft und Magnesium hilft beim Stoffwechsel von Fettsäuren.

 

Schokolade in der Schwangerschaft macht Kinder (und Mütter) glücklicher

Eine im New Scientist Magazine veröffentlichte Studie zeigt, dass Frauen, die später Schokolade gegessen haben, glücklichere und lebhaftere Babys zur Welt brachten. Die Forscher wählten zufällig einige Mütter mit sechs Monate alten Babys aus und fragten sie, wie häufig sie während der Schwangerschaft Schokolade konsumiert hatten. Anschließend wurden sie gebeten, die Zufriedenheit ihrer Kinder zu bewerten. 

Mütter, die während der Schwangerschaft häufiger Schokolade gegessen hatten, gaben ihren Babys höhere Glückswerte an als Mütter, die nicht regelmäßig Schokolade gegessen hatten. 

Ein weiteres interessantes Ergebnis der Studie zeigte, dass der Verzehr von Schokolade die Babys vor mütterlichem Stress schützte. Tatsächlich zeigten Mütter, die nie Schokolade aßen, ein hohes Maß an Stress während der Schwangerschaft. 

Für die naschhaftesten Mütter empfehlen wir die Schokolade mit Piemontesischen Haselnüssen g. g. A., die nicht nur lecker und knackig ist, sondern auch perfekt zur Senkung des LDL-Cholesterins geeignet ist und antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen hat. 

Wir empfehlen, den Konsum von Schokolade nur dann zu vermeiden, wenn du Probleme mit der Kontrolle deines Blutzuckers hast oder bei dir ein Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert wurde.

In der Schwangerschaft gibt es genug Ängste und Stressfaktoren, über die man sich Gedanken machen muss. Zum Glück gehört das mitternächtliche Schokoladenverlangen nicht dazu! 

 

 

Schokolade mit Haselnüssen